TYPO3 6.2.0 LTS ist veröffentlicht

Die 2. LTS Version wurde am 25.3.2014 veröffentlicht. Die Entwickler legten den Fokus dieser Version auf Stabilität und Modernisierung, damit TYPO3 CMS auch die nächsten Jahre konkurrenzfähig bleibt. Vor allem sollte das Update von der ersten LTS Version 4.5 möglichst problemlos funktionieren.
TYPO3 6.2 LTS veröffentlicht

Hier die Neuerungen der TYPO3 Version 6.2.0 LTS:

LTS Version

Die Version 6.2 wird für mindestens drei Jahre (bis 2017) von den Entwicklern unterstützt.

File Abstraction Layer 2.0

Der in der TYPO3-Version 6.0 eingeführte File Abstraction Layer (FAL) wurde stark überarbeitet. Eine Drag & Drop-Funktionalität wurde an vielen Stellen (auch für den Upload) eingebaut. Mit der Extension "filemetadata" können den Dateien weitere Metadaten, wie zum Beispiel Copyright-Informationen, hinzugefügt werden. Diese Metadaten können nun auch lokalisiert werden. Fehlende Dateien lassen das System nicht mehr crashen, sondern werden im Backend als fehlend markiert. Ein neuer Indexer für den Planer wurde integriert.

Überarbeitetes Install-Tool

Das Install-Tool wurde komplett neu geschrieben. So benötigt man nun für eine Installation nicht mehr das Dummy-Paket, da der neue Installations-Wizard die benötigten Ordnerstrukturen automatisch anlegt. Neu ist auch, dass mithilfe der Environment-Variable "TYPO3_CONTEXT" zwischen "Production", "Testing" und "Development" Modus umgeschaltet werden kann.

Distribution Management

Mit speziellen Extensions können vorgefertigte TYPO3-Installationen aus dem TER importiert werden. Diese können TypoScript, Seitenbäume, Dateien und weitere Extensions - also eine komplette Webseite - beinhalten.

Responsive Image Rendering

Bilder können mit einem Klick auf verschiedene Auflösungen reagieren. Egal, welche Methode (Srcset, picture, data attributes) später eingesetzt werden soll: Durch vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten sind Sie bestens für die Zukunft gerüstet.

Mobile Device Preview

Im TYPO3-Backend können mit einem Klick verschiedene vordefinierte oder auch selbstdefinierte Auflösungen simuliert werden.